Annerose Brandes, ART 13, Kunst im Comoedienhaus

Neue Ausstellung: „augen-blicke n“ von Annerose Brandes

Mit Gemälden von Annerose Brandes ist am Freitag, 4. Februar, in der Reihe „Kunst im Comoedienhaus“ die Ausstellung „augen-blicke n“ gestartet. Die Eröffnung fand ohne Publikum in kleinem Rahmen nur mit der zur Kunstgruppe „Art 13-Werkstatt für Kunst e.V.“ gehörenden Künstlerin, Hanaus Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck, BFG-Geschäftsführerin Nicole Rautenberg und Dalia Viragh als Projektleiterin der Ausstellungsreihe im Foyer des Comoedienhauses statt.

Die Bilder sind bis zum 10. Oktober beim Besuch von Kulturveranstaltungen zu sehen. Auch die Besucherinnen und Besucher des Theatercafés kommen in den Genuss, die Ausstellung live anzuschauen, sobald es wieder geöffnet ist. Gemäß des diesjährigen Mottos „Kunst live und digital“ kann die Ausstellung zudem auf der Website des Wilhelmsbader Theaters (comoedienhaus.de) besucht werden.
„Der Name der Ausstellung ist wunderbar doppeldeutig und könnte nicht treffender gewählt sein. Jedes Bild hält einen ganz bewusst wahrgenommenen besonderen Moment fest, wie ihn die Malerin mit bewusstem Blick für die Schönheiten des Augenblicks eingefangen hat“, begeisterte sich Beate Funck anlässlich der Ausstellungseröffnung. Annerose Brandes hat in unterschiedlichen Techniken Gebäude, Landschaften und Pflanzen auf die Leinwand gebracht. Die Motive der neun Arbeiten, die sie im Comoedienhaus zeigt, stammen aus ihrem direkten Umfeld. Die farbenfrohen und lebensbejahenden Momentaufnahmen sind in den letzten zwei Jahren entstanden. „Diese Werke haben für mich einen direkten Bezug zu unserer Situation seit Ausbruch der Pandemie, in der man sich auf Zeiten in der Natur und im häuslichen Umfeld beschränken musste, was ja auch jetzt wieder der Fall ist. Ich habe kurze Augenblicke festgehalten, die das Leben mit der Pandemie wieder heller, schöner und lebensfroher erscheinen lassen sollen“, erläutert die Malerin ihre Auswahl. „Sie treffen damit exakt auf den Nerv der Zeit. Mehr als je zuvor brauchen wir kleine Fluchten aus dem Alltag. Ich bin sehr froh, dass wir mit unserer Kunstreihe solche Gelegenheiten schaffen können“, freute sich Nicole Rautenberg über die neue Ausstellung im Foyer des Comoedienhauses. Dalia Viragh unterstrich, dass alle Ausstellungen dieses Jahres sowohl physisch wie auch virtuell besucht werden können und dank der Online-Variante jederzeit die Möglichkeit bestehe, sich mit den Arbeiten von Annerose Brande zu beschäftigen.

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