Stillleben von Agnes Gräf mit Teekanne, Tasse, Messer, Ingwerscheibe und Kürbis

Kunst im Comoedienhaus

Zeichnung an der Zeichenakademie
Arbeiten aus der Klasse Weingärtner an der Staatlichen Zeichenakademie Hanau

Mit der nächsten Ausstellung der Reihe Kunst im Comoedienhaus erhalten die Besucher des kleinen Barocktheaters in Wilhelmsbad Einblick in die Zeichenkunst an der Staatlichen Zeichenakademie Hanau. Rund 20 Auszubildende und Studierende aus der Zeichenklasse Weingärtner zeigen ab dem 30. August eine Auswahl aktueller Arbeiten.

Die Vernissage beginnt um 18 Uhr. Nach der Begrüßung durch Nicole Rautenberg, Geschäftsführerin des Comoedienhauses, eröffnet die Hanauer Stadtverordnetenvorsteherin Beate Funck die Ausstellung. Beno Pfister, Stellvertretender Schulleiter der Staatlichen Zeichenakademie Hanau, und Robert Weingärtner, der dort die Zeichenklasse leitet, sprechen über die Ausbildung an der Zeichenakademie und erläutern die ausgestellten Arbeiten.

Die Arbeiten der Studierenden und Auszubildenden sind in den Kursen Gegenständliches Zeichnen und Aktzeichnen entstanden. So verschieden wie die jungen Künstlerinnen und Künstler selbst sind auch ihre künstlerischen Ausrichtungen in der jeweils individuellen Ausformung von Zeichenhandschrift und Bildauffassung. Die mit Bleistift, Kreide, Filzschreiber, Farbstift oder Aquarellfarben gestalteten Bilder sind allesamt dem Realismus zuzuordnen. Einige Arbeiten sind unter der Aufgabenstellung entstanden, Gesehenes zu abstrahieren und dabei das Wesentliche zu erfassen. „Ob Gegenstandsstudie, Modifikation oder Einbindung, Grundthema ist stets die Auseinandersetzung mit der sichtbaren, dreidimensionalen Wirklichkeit und deren Illusionierung auf der Zeichenfläche“, erläutert Robert Weingärtner. Die Ausstellung im Pausenfoyer des Comoedienhauses ist bis zum 27. Januar jeweils vor den Veranstaltungen, in der Pause und während der Öffnungszeiten des Theatercafés zu sehen.

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